Am Montag, den 2. Oktober 2023, fand im Regierungsgebäude eine Zusammenkunft statt, in der Vertreter der religiösen Kulte aus Rumänien an der Eröffnung der Kommission für den Dialog zwischen Staat und religiösen Kulten teilnahmen. Diese Plattform stellt ein konkretes Zeichen des Wunsches nach Kooperation und gegenseitigem Verständnis zwischen diesen Gemeinschaften dar.

Die Dialogkommission wurde auf Initiative des Staatssekretariats für Kulte ins Leben gerufen, welches eine Intensivierung und Konkretisierung der Zusammenarbeit mit den staatlichen Autoritäten anstrebt.

Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, der die Evangelische Kirche A.B. vertrat, unterstrich die Bedeutung dieser Initiative: „Ich danke Ihnen für diese Initiative, eine Kommission, eine Dialogplattform zwischen den Kulten und dem Staat, zu schaffen… dieser Dialog stellt eine Ausübung authentischer Demokratie dar und anerkennt die religiösen Kulte als gleichwertige Dialogpartner. Heute wurden verschiedene Themen diskutiert, die die Gesellschaft, in der wir leben, betreffen: Jugend- und Drogenprobleme, soziale Herausforderungen, Umweltschutz und weitere wichtige Themen…

 

Man könnte behaupten, dass diese Kommission einen neuen Abschnitt in der Beziehung zwischen Staat und Kulte markiert, indem sie einen Raum für Dialog und Kooperation bei verschiedenen sozialen Themen von größter Bedeutung bietet, wie zum Beispiel Problemen verschiedener Bevölkerungsgruppen, der Bekämpfung von Drogen oder dem Schutz des sakralen Erbes. Aber genauso wesentlich reflektiert diese Kooperation eine gegenseitige Akzeptanz und Respekt und nutzt das Potenzial der religiösen Kultusgemeinschaften, eine solide ethische und moralische Landschaft zu formen, die einen bedeutenden sozialen und kulturellen Einfluss hat.

Die Evangelische Kirche A.B. aus Rumänien unterstützt und beteiligt sich an diesem äußerst nützlichen und notwendigen Projekt und wird dazu beitragen, das Ziel dieser Kommission zu erreichen“, fuhr der Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli fort, und betonte damit die Solidarität und Unterstützung für diese Initiative.

 

Den Abschluss bildete ein Gruppenfoto und die Vertreter betonten nicht nur die Solidarität, sondern auch ein gemeinsames Engagement für authentische und tiefe Kommunikation und Kooperation, in der Hoffnung, dass dieser Dialog in konkreten Projekten und Handlungen münden wird, welche den sozialen Zusammenhalt und das Gedeihen der Gesellschaft

fördern.