Es gab Tränen der Freude und der Aufregung am 6. September, als im Rahmen eines Festgottesdienstes der sechs Mitarbeiterinnen der Diakoniestation der ev. Kirchengemeinde gedacht wurde.

Es war ein willkommener Anlass, trotz der durch Covid eingeschränkten Teilnahmemöglichkeiten, der Arbeit jener zu gedenken, die sich ganz selbstbewusst für eine Tätigkeit engagieren, die wohl viele andere nicht tun würden. Täglich machen sie sich auf den Weg um alte, kranke und einsame Personen zu pflegen, zu versorgen, Essen vorzubereiten, Einkäufe zu erledigen, die Wohnung sauber zu halten und Wäsche zu waschen. Doch das ist nur der äußere Rahmen. Eigentlich geschieht dabei viel mehr, es entsteht eine Beziehung, es werden Gedanken ausgetauscht und Gefühle mitgeteilt.

Es ist ein großer auch emotionaler Aufwand, aber es gleichzeitig eine Pflicht.

Unzählige Gemeindeglieder die durch die Diakoniestation gepflegt wurden und werden sind äußerst dankbar für diesen Dienst.

Dankbar ist die Kirchengemeinde für die Mitarbeiterinnen die diesen Dienst hingebungsvoll erfüllen. Dafür wurden sie gewürdigt und teuer geschätzt.